Zehn Kernaussagen zur Arbeit der DLRG
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft macht die Wasserfreizeit in Deutschland seit 1913 sicher.
Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung ist die DLRG zur Nummer Eins in der Schwimmausbildung geworden.
Rund 47.000 Rettungsschwimmer der DLRG wachen jährlich fast drei Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern – rund 62.000 sind ehrenamtlich in der Ausbildung tätig.
Mit ihrem humanitären Einsatz retteten die Wachgänger im Jahr 2019 950 Menschen vor dem Ertrinken.
In Deutschland ertranken trotzdem mindestens 417 Menschen im Jahr 2019 – eine Zahl, mit der wir als Lebensretter nicht leben können.
In rund 2000 örtlichen Gliederungen leisten die ehrenamtlichen Helfer fast 10.200.000 Stunden für die Menschen in Deutschland.7.Mit rund 1.600.000 Mitgliedern und Förderern ist die DLRG die größte Wasserrettungsorganisation der Welt.
Der Katastrophenschutz ist ein weiterer zentraler Aufgabenbereich der Lebensretter.
Jährlich ertrinken in Europa weit über 37.000 Menschen – weltweit laut einer WHO Studie aus dem Jahr 2015 fast 400.000 (372.000) Menschen. Das ist zu vergleichen mit einer deutschen Großstadt. Ertrinken ist weltweit die zweithäufigste Todesursache bei Kindern im Alter von 5-14 Jahren. Die DLRG setzt sich angesichts dieser erschreckenden Zahl auch international für bessere Sicherheitsstandards ein.
Für die zahlreichen Aufgaben der DLRG brauchen wir eine noch stärkere Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und allen Teilen der Bevölkerung.